Saturday, December 31, 2011

Kommt ein Vogel geflogen... / little bird...

Irgendwie fehlt Mia noch etwas gelbes,
also bekommt sie jetzt einen Vogel in der Art von Woodstock

(Zum Vergrößern auf das Foto klicken!)
(Click the photo to enlarge!)
little bird    wesens-art.blogspot.com
 Er ist 17,5 cm groß und aus Baumwolle!


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Noch ein Portrait von Mia... / an other portrait of Mia

Eigentlich ist das noch vor dem anderen Portait entstanden, aber ich konnte es hier vorher nicht zeigen, weil es ein Weihnachtsgeschenk für meine Tochter sein sollte.
Nun hat sie es bekommen, also kann ich es hier posten: 
(Zum Vergrößern auf das Fotos klicken!)
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pencil drawing portrait    wesens-art.blogspot.com
Leider ist das Foto von der Zeichnung nicht so gut und kontrastreich geworden, wie die Bleistiftzeichnung selbst...

Hier noch ein Foto von dem Bild:
pencil drawing portrait b    wesens-art.blogspot.com

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Friday, December 30, 2011

genähte Weihnachtsgeschenke für Mia / stitched christmas presents for Mia

(Zum Vergrößern auf ein Foto klicken!)
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 Nun kann ich meine Werke der Vorweihnachtszeit zeigen:
  Sessel für Mia
christmas presents chair 1    wesens-art.blogspot.com
 Aus Schaumgummi mit Fleece bezogen.
Und dann hab ich noch einen abknöpfbaren Bezug dazu genäht, auch aus Fleece:
christmas presents chair 2    wesens-art.blogspot.com
christmas presents chair 3    wesens-art.blogspot.com
 ...und auch noch ein Kissen aus dem rosa Stoff:
christmas presents chair 4    wesens-art.blogspot.com
 Das Kissen hat die Größe 40x40cm, da sieht man, wie klein der Sessel ist...


Aber es gab natürlich auch noch Kleidung für Mia:
Jäckchen aus Fleece:(Größe 68/74)
christmas presents jacket    wesens-art.blogspot.com
Hosen:(Größe 68)
christmas presents jeans    wesens-art.blogspot.com
 oben eine kleine Jeans,
unten eine Fleecehose mit Herzchenrüschen an den Bündchen an den Beinen
christmas presents pants    wesens-art.blogspot.com

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Friday, December 9, 2011

Ich habe heute einen Schmunzelstein bekommen...


...zusammen mit dieser Geschichte dazu:

Die Legende der Schmunzelsteine

Es war einmal vor langer Zeit, als in einem kleinen Dorf in einem verwunschenen Wald ein Volk kleiner Leute wohnte, das immer fröhlich war.
Grund für ihre Fröhlichkeit waren die Schmunzelsteine, von denen jeder kleine Waldbewohner stets einen in der Tasche mit sich führte. Egal wie kostbar der Stein war, ob es ein Rubin oder nur ein gewöhnlicher Kiesel, ob er grün war oder rot, oder einfach nur grau, die Männlein schenkten die Steine einander, wenn immer sie sich begegneten. So wussten sie immer, dass der andere ein Freund war, und sie waren fröhlich, wenn der neue Stein sie anschmunzelte.
So ging es gut eine lange Zeit. Jeder Mensch im verwunschenen Wald schenkte dem Anderen ein Schmunzelsteinchen und bekam auch immer wieder eines geschenkt. Auch Fremde oder Gäste wurden sofort beschenkt, auch, wenn der Gast kein Gegengeschenk machen konnte. Das war auch egal, denn die wunderbaren Steine der Freude gingen niemals aus, weil man nur einen kleinen Stein finden und ein Gesicht darauf malen musste, um sich einen neuen Schmunzelstein zu machen, den man dann wieder verschenken konnte.

In der Nähe des Dorfes aber lebte seit langem schon ein übler Geselle, der oft die Gäste der Waldbewohner belästigte und ärgerte. Er lauerte ihnen gerne auf und erschreckte sie, oder er warf Steine nach ihnen, auf die er ein böses Gesicht gemalt hatte.
Er war überaus gierig und egoistisch und konnte nicht verstehen, warum die fröhlichen Leute aus dem Dorf immer ihre Steine verschenkten, egal wie wertvoll sie waren. Er freute sich nur, wenn er einen Schmunzelstein stehlen, ein böses Gesicht darauf malen und ihn nach einem Gast der Waldleute schleudern konnte.
Eines Tages aber, als er wieder im Wald unterwegs war, hatte er einen anderen Plan. Er wartete an einer Wegkreuzung, und als wenig später einer der Dorfleute durch den Wald heranspaziert kam und ihm einen Schmunzelstein schenken wollte, da fragte er:
“Warum verschenkst Du Deinen Schmunzelstein? Ist er nicht gut genug für Dich?”
“Doch”, sagte der Waldbewohner verdutzt, “ich habe immer schmunzeln müssen, wenn ich ihn gesehen habe.”
“Und warum schenkst Du ihn dann her? Wenn einer gut ist, wäre es dann nicht besser, wenn Du zwei hättest? Würde es Dich nicht noch mehr freuen, wenn Du sogar alle Schmunzelsteine des ganzen Waldes hättest, die Dich anschmunzeln?”
Mit diesen Worten ließ er den kleinen Wanderer stehen und ging fort. Aber nicht weit, denn als er außer Sicht- und Hörweite war, fing er laut an zu lachen. Er hatte es geschafft. Er hatte die Fröhlichkeit gestohlen.
Der Plan des Bösewichts ging tatsächlich auf. Der Waldbewohner vergaß, dass nicht das Besitzen der Steine fröhlich macht, sondern das Verschenken und Geschenktbekommen. Er behielt seinen Stein fortan und wenn er von jemand anderen einen weiteren Stein geschenkt bekam, gab er keinen zurück. Das führte dazu, dass auch die anderen keine Schmunzelsteine mehr verschenkten, weil sie nicht wussten, ob sie einen zurück bekommen würden.
Das war dumm, denn wenn man keinen Schmunzelstein hat, kann an sich ganz schnell selbst einen neuen machen. Aber das wollte nun niemand mehr. Jeder wollte nur noch die Steine der anderen.
So wurden die Schmunzelsteine nicht mehr verschenkt, sondern in Schubladen, Schränken, Kisten und Tresoren verschlossen und konnten niemanden mehr anschmunzeln.
Niemand grüßte mehr seinen Nachbarn, weil er insgeheim wusste, dass er eigentlich einen Schmunzelstein verschenken musste. Niemand ging mehr auf Feste oder besuchte seine Freunde. Bald kannte man sich nicht einmal mehr.

Eines Tages aber erzählte ein alter Mann seinem Enkel eine fast vergessene Geschichte, die er von seinem Großvater erzählt bekommen hatte. Sie handelte von kleinen und unfassbar wertvollen schmunzelnden Steinen. Und davon, dass man sie hergeben konnte, ohne sie zu verlieren.
Der Enkel wurde erwachsen und vergaß nie die Geschichte, die er von seinem Großvater erzählt bekommen hatte. Eines Tages ging er an einem Fluss spazieren und fand einen kleinen Stein. Er nahm ihn mit nach Hause und malte ein kleines lachendes Gesicht darauf. Er musste schmunzeln, weil es so einfach gewesen war.
Am nächsten Tag verschenkte er ein paar dieser Steine an seine besten Freunde. Diese schmunzelten ebenfalls und machten zuerst Witze über ihn. Aber sie mochten die Idee und mussten immer wieder schmunzeln, auch wenn sie die Steinchen nur in ihren Taschen berührten. Sie fingen auch an, Schmunzelsteine zu verschenken. Und so wurden es wieder mehr und mehr.

Du kennst diese Leute schon: Einer dieser Leute ist Dein Freund, der Dir Deinen Schmunzelstein geschenkt hat. Und einer dieser Leute bist Du, wenn Du Deinen Stein weiter verschenkst.

Wenn eines Tages alle Menschen einen Schmunzelstein in der Tasche haben, und darüber schmunzeln müssen, dass diese verrückte Idee wirklich funktioniert hat, dann wird das ein sehr guter Tag sein.

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